HISTOIRES Geschichten ANTIBES


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SOUVENIRS  *  témoinage de l'époque  *  Zeitreise






Kleine Episoden aus Antibes und Umgebung
... Lang, lang ist's her...
 Plaudereien aus dem Nähkästchen und viele Fotos:

Episode 1 :  1981  Harald Juhnke filmt in Antibes.. oui oui 
Episode 2 :  1981  Der komplizierte Umzug nach Frankreich
Episode 3 :  1996  Filmvestival Cannes  mit Nino Cerruti, Michael Schumacher,
Alain Delon Paris,  Pierre Cardin Palais Bulles Théoule s/Mer ++
Episode 4 :  Schuld waren "Adenauer und Charles de Gaulle" 
Episode 5 :  2007  Bier trinken mit "Prinz Albert de Monaco" in Monaco
Episode 6 : 1991 -1999  MONACO mon amour "Claudia, Helmut, Karl   
Episode 7 : 1987   UFO-OVNI-Sichtung auf dem Cap d'Antibes
Episode 8 : 1966  Die Begegnung mit "Pablo Picasso" in BANDOL
Episode 9 : Auch der Maler "Raymond Peynet" war unser Kunde
Episode 10 : Hosenanprobe mit "Richard Clayderman"
Episode 11 : Das KAFFEEKRÄNZCHEN  an der Côte d'Azur
Episode 12 : Champagne mit "Pierre Cardin" 
Episode 13 :  Bombe am Flughafen Nice ?
Episode 14 :  ..die französische Marine hat mich verarztet !

 
Das ist aber aus der Neuzeit, der Tag vor dem allersten Lockdown, wo wir  für Wochen eingekerkert wurden..
 

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EPISODE  1


SOUVENIRS, SOUVENIRS


1981
 

 
 
 
 
Dann war da noch die Geschichte mit Harald Juhnke 
 
an der Côte d'Azur.. Antibes  4. August 1981 .
 

Wir waren gerade 7 Monate in Antibes  "gelandet"  und installierten nach deutscher Gründlichkeit  unsere Boutique für Damen und Herrenmoden, was allerdings mehr als drei Monate dauerte, es musste natürlich alles bis auf kleinste Detail top sein.  Es war damals nicht einfach ein passendes Lokal zu finden, in der City schon mal gar nicht, dort war das eine strenge  "Kipa-Familien-Angelegenheit", da hatten wir als Deutsche schlechte Karten.. aber Nähe Meer war uns auch genehm.   ...obwohl es waren auch harte Jahre, besonders im Winter, 
wenn der  Ostwind pfiff ... dann war "tote Hose" und wir haben manchmal von der  Kleingeld-Kasse essen müssen...



Balgo war natürlich immer dabei...


...damals war da noch PARKEN à gogo ...gratis !





1983


..manchmal setzten wir unsere Schaufensterpuppe draussen in den Schaukelstuhl..
und die Leute die vorbeigingen sagten tatsächlich :
  "Bonjour Monsieur !"









..mit Josef (gest. 1990)  und Balgo (gest.2000)

Unsere Blaustirnamazone Balgo (daher der Name für die Boutique
und auch mein Künstlername)
fuhr jeden Tag mit ins Geschäft.
In der Ecke über der Kasse sass sie zufrieden auf einer dicken
Kordel oben unter der Decke, oder auf ihrem Ständer.
Manchmal wenn Kunden am Kassenttresen bezahlten, lachte sie recht
'peinlich' und manche Leute waren sogar etwas beleidigt, 
 weil sie keinen Papagei gesehen hatten .









                



Boutique BALGO
...damals die einzigste Boutique in Antibes die
Johnny-Hallyday-Jeans  und -Hemden  führen durfte. 



Ebenfalls die "Velours-Survêtements" der Super-Kollektion von ALAIN DELON !
Alain Delon durften wir in Paris dann auch persönlich kennenlernen bei der
Inauguration seiner AD-Collection. 

Die uns persönlich von ihm überreichte grosse Flasche AD-Champagne
habe ich dann nach 27 Jahren meistbietend verkauft  



Alain Delon apprécie tellement les qualités du Champagne Bricout, 
qu'il demande à C.A. Kupferberg de lui créer une cuvée à son nom.

La cuvée Alain Delon est alors offerte à ses amis et relations,  et 

lors  des présentations de ses collections de "vêtements AD", entre autre.



...nach einigen Umzügen etwas angeschlagen, aber der alten Dame in Paris,
die ein grosser Alain-Fan war,    war das egal.




 
 
Der Laden befand sich auf dem grossen  Bd Albert Ier, 
ziemlich unten in der Nähe vom Plage Ponteil. Von 1981 bis 1990, 
eigentlich recht lange für hiesige Verhältnisse...



 .... ist nur die Ecke rum 


Eines Tages,  ich musste in der City noch was besorgen,
ging den Boulevard hoch und sah 
einen   Menschenauflauf  
ungefähr 80 m weiter auf der anderen Strassenseite vor einem Restaurant. 
 
  
...so sieht es heute da aus.. ein absolut unnötig breiter Bürgersteig
und nur noch wenige aber bezahlbare Parklätze.
Damals war alles gratis  ... Früher hatten wir 10 bis 12 "freie" Parkplätze...
heute  nur noch 5 Plätze  mit Gebühr...



 
Beim Näherkommen sah ich Schienen auf der Strasse
und Kamera-Leute, also es wurde gefilmt.   ça alors !

 
 
Und dann dachte ich  ...  " na sowas, das ist doch Harald Juhnke ".   
...uns Harald halt, den anderen 
Schauspieler kannte ich nicht.
 


 
Die Fotos sind vom Film abfotografiert, damals hatte ich natürlich keinen Fotoapparat zur Hand..
 
?? 


Dort auf dem 
Boulevard befand sich ein altes uriges provençalisches  Restaurant, geführt
von zwei Brüdern die bedienten 
und die Mama, die kochte. 
"LOU BARTAVEAU"   hiess es, innen total alt und provençalisch und aussen
rustikal mit einer kleinen Mauer umrandet mit Geranien...was für uns ja sehr anziehend war.
Dort hatten wir schon in unseren früheren Urlauben Ende  '70  oft gegessen und so vorzüglich, 
dass man oft sehr lange warten musste bis ein Tisch frei war. 
Vor  21hoo  oder selbst  22hoo  war nichts zu machen wenn man  nicht reserviert hatte.
Dann standen die Leute halt draussen vor dem Resto  und warteten mit einem Glas in der Hand
und schwätzten .... im Sommer natürlich.
 




Also der gute Harald sass an einem Tisch vor dem Bogen-Mäuerchen 
und unterhielt  sich  angeregt  mit einem Mann. 
(Ich weiss immer noch nicht wer der Schauspieler war, wenn's der Robert ist,
dann der Klaus Dahlen  ?!).


 



Und die Kamera lief...      



So langsam gesellten sich auch immer mehr Franzosen um mich rum,
denn dieses seltene Ereignis musste ich mir doch auch anschauen. 


 

Nebendran der Franky-Frisör ist auch nicht mehr da, aber jetzt mit
neuen Besitzern auf der anderen Strassenseite... die können sich an
nichts erinnern, logisch ...lang ist's her  .
Die  Dame die da rauskommt ist Barbara Schöne, aber in 'dunkel'..


 
 
Bd Albert 1er 

n'est ce pas Rita ?





Und wie der Zufall es wollte...
In diesem Moment kam ein  "Berliner"  Bus den Boulevard runtergefahren.   


Natürlich haben  die Leute sofort  "uns Harald"  erkannt.    
Der Bus bremste,  fuhr dann noch ein Stück und hielt vor unserer Boutique.
Dann kamen 40 Berliner Rentner im Gänsemarsch ( "à la queuleuleu"  wie man hier sagt)  angetapst ........
die Autos mussten drumrum fahren... immerhin 40 deutsche Rentner  incl. Fahrer,
die die halbe Strasse einnahmen ..

Die Berliner stellten sich also im Halb-Kreis auf und riefen lauthals:      

     "HARALD .. BERLIN JRÜSST DIR !!"

 
 
Oh-je,  nun mussten die Filmaufnahmen schon wieder unterbrochen werden,  denn die Film-Szene wurde
nämlich schon mehrmals wiederholt.  Und Harald war doch ziemlich grantig und nicht sehr erfreut  
über seine
"treuen Berliner Fans".  Er sah auch schon etwas geschafft und angeschickert aus,
ich denke mal in den Tassen war kein "Wasser oder Kaffee"...

Wir neugierigen Zuschauer standen nun alle drumrum und die Franzosen fragten: 
"mais  qui c'est ?"   
wer das denn ist,   was ich ihnen dann erklärte, ein sehr bekannter deutscher Filmstar und Sänger,
unser  "Frank Sinatra und  
Dean Martin" in einem... Prosit !



Zu der Zeit war der Bürgersteig kleiner  und jede Menge 'gratis' Parkplätze,
weil der ganze Bürgersteig und Parkbuchten gehörten damals zu den Immeublen.
Nach 30 Jahren wusste das keiner mehr von den noch lebenden Besitzern. Dann 
hat die Stadt alles einkassiert (ohne die Besitzer zu entschädigen natürlich
..ni vu, ni connu), den Bürgersteig vergrössert und kassiert nun Parkgebühren... 
C'est la vie..c'est comme ça !


...heute ist der Bürgersteig dreifach breit, (was kein Mensch braucht) die Strasse enger
und weniger Parkplätze dafür aber "payant" ! 


                  

In der Pause, als der Bus wieder weg war, (na die Berliner hatten  zuhause was zu erzählen )
hat Harald mir dann doch ganz freundlich aber grummelnd ein Autogramm gegeben... 
und ich ihm eine Glücks-Schwanzfeder von meinem Papagei..
ob sie was geholfen hat, weiss ich nicht...







Der Film hiess: "Schuld sind nur die Frauen"
eine deutsch/österreichische Filmkomödie aus dem Jahre 1981/82



Leider konnte ich den Film in Frankreich ja nicht sehen und kannte auch nicht den Titel. Vor ein paar Jahren habe
ich ihn dann auf YT gefunden , in ganzer Länge.
Ach war das witzig, nach fast 40 Jahren  Antibes, Der Hafen Vauban, der Bd du Cap (wo ich 20 Jahre wohnte),
Biot wo auch Szenen gefilmt wurden  und die Côte d'Azur von damals zu sehen, den alten Friseurladen FRANKY
neben dem Restaurant und die halbrunde Mauer davor...mit grossen Geranientöpfen drauf,
was ja nun alles nicht mehr so ist wie es war, nun ist es halt modern und  anders.
Bei dem Film, wenn auch kitschig, kamen doch alte Erinnerungen auf.

 
 
Kleine Antibes-Szenen vom PC Monitor abfotografiert. Der Film war keine Top-Qualität...
Der Hafen Vauban und das Fort Carré








   
 
 
 
 
 

Lustig, das vornehme Eingangstor von der Villa "MEDY ROC", wo jetzt
der russische Oligarch Suleiman Kerimov wohnt,  wurde umfunktioniert als
brasilianisches  "INSTITUTO PHILIPE" ...lol 

 

 
https://www.youtube.com/watch?v=xK-GXdYUuvI&t=7s&ab_channel=KinoStern%2aDeutschland

 

Der Film spielt in Südfrankreich, wo Philipe Bernard als Parfümvertreter wenig erfolgreich
mit 
seiner „Ente“  unterwegs ist. Das missfällt seinem Chef. Philipe überzeugt daraufhin
seine Kundinnen mit viel Charme 
nicht nur von den Qualitäten seiner Duftstoffe und Cremes,
um sein Auftragsbuch zu füllen – mit Erfolg.   Schließlich ist er jedoch außer mit seiner
Désirée noch mit drei seiner 
Kundinnen verheiratet und so muss er nach Südamerika fliehen. 
Kommissar Lafitte ist ihm auf der Spur.....


 


10.6.1929  - 1.4.2005

...wie sagte er : 
"Wenn das Telefon klingelte und irgendeine halbseidene Figur bot mir eine Filmrolle an, interessierten mich in den fünfziger Jahren nur drei Fragen: Wie hoch ist die Gage für den Quatsch? Wie hübsch sind meine Partnerinnen? Wo wird der Heuler heruntergespult, wie sonnig ist es dort?", schrieb er in seiner Autobiografie "Meine sieben Leben".


lol, deshalb hat er sicher gerne in Antibes und an der Côte gespielt ... schön sonnig war's ja...

"Die wenigsten Fehltritte begeht
man mit den Füssen."

 "Man müsste nochmals zwanzig sein -
mit den Adressen von heute".




Was ich im Leben tat (I Did It My Way)

Original-Lied von Claude François

Was ich im Leben tat,
das war bestimmt nicht immer richtig.
Ich nahm, was ich bekam,
und nahm manches nicht so wichtig.
Wenn ich auch ganz gewiss
mich nicht von Schuld und Schwächen frei seh,
verzeih'n Sie, wenn ich sag
I Did It My Way

Ich kenn' das Auf und Ab
den Jubel und die bittren Tränen
Ich stand auch oft am Rand
das brauch' ich wohl nicht zu erwähnen

Es ist für mich ein Trost
dass ich trotz allem nicht entzwei geh
Verzeih'n Sie wenn ich sag
I Did It My Way

Und dennoch denk' ich gern zurück
Ich hatte Glück verdammt viel Glück
Ich kann zu vielen Freunden geh'n
die sich sehr freu'n, wenn sie mich seh'n
Und ohne Groll den Satz versteh'n
I Did It My Way

Ich hab ein Publikum
und darauf kann ich mich verlassen.
Es nahm und nimmt nichts krumm.
Ich kann das manchmal kaum noch fassen.
Ich hab auch eine Frau,
an der ich jetzt beschämt vorbeiseh'
zu oft hat sie gehört
I Did It My Way

Und dennoch denk' ich gern zurück
Ich hatte Glück verdammt viel Glück
Ich kann zu vielen Freunden geh'n
die sich sehr freu'n, wenn sie mich seh'n
Und ohne Groll den Satz versteh'n
I Did It My Way


Na wer sagt's denn... Harald Juhnke & Dalida :





https://www.youtube.com/watch?v=Ohjh-kgpR2U&ab_channel=3GiovyandPino3





Worte nur Worte






BYE BYE Canaille !


https://paca006.de.tl/ANTIBES.htm


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EPISODE 2


 Wie war 1981  ein Umzug von Deutschland nach Frankreich ? 
...sehr kompliziert ! 





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Eine kleine Geschichte..."wenn einer (oder 2 ) eine Reise (oder Umzug) machen"...

... der 24. Januar 2021 war ein bestimmter Geburtstag... 1981 also vor 40 Jahren ,
da war unser grosser
Umzug von 
Mönchengladbach-Neuwerk, nach Antibes,  bzw. Cap d'Antibes und
das eben durch  das 
Umzugsunternehmen
"Karl Frentzen ". (Onkel vom Formel 1-Fahrer Harald Frentzen).

Wir bekamen auch einen Sonderpreis weil, ich glaube Herr Frentzen wollte die Mitfahrt-Gelegenheit
nutzen , um die   "RALLYE MONACO"  mal zu sehen .



https://paca006.de.tl/MONACO.htm



Es war schon ein aufregendes Unterfangen. Es fing  schon am Umzugsmorgen (Samstag) lustig an

weil,  der LKW war voll und jede Menge Möbel standen noch auf der Strasse bzw. Hof... Nun denn,
alles wieder ausräumen und einen grösseren LKW anfahren lassen.
Also eine ganze Stunde Verspätung..

 



 

Aber auch dieser grössere LKW war bis zum Rand gefüllt und die Türen gingen noch 
gerade zu  (uff)... was dann an der franz. Grenze wiederum zu einem kleinen Spektacle führte...

 

Damals 1981 konnte man noch nicht so ohne weiteres über die Grenze fahren  ohne ellenlange Formulare

und akriebischem Inhalt was so in dem LKW  drin war,  bis zum  kleinsten Löffel. Vor allem waren die Franzosen wie die Hyänen falls sich ein "deutscher Fernseher"  drin befand.  (darauf war ja die Luxussteuer von 33%).
Da wir das aber wussten, hatten wir unseren (scheixx-teuren neuen 2.000 DM)- Fernseher schon vorher an Freunde verkauft. Was ja Unsinn war,  bei den verschiedenen Systemen PAL - SECAM hätten wir den gar nicht gebrauchen können...

 



...DAS WAR DAS "GUTE STÜCK" ..was aber gar nicht im LKW drin war 







Aber am Zoll bei Strassburg-Kehl,  der Typ wollte das nicht glauben und forderte den Fahrer auf, 
die LKW-Türen aufzumachen. .... 
und BUMM , fiel dem Fahrer die 2,50m lange Abschleppstange auf den Kopf, weil er sie als letztes 
diagonal vor die Möbel geklemmt hatte und dann  "Türen zu" ! 
Denn auch der  grössere LKW war rappel voll. 
Wir waren in der Zeit auch gerade mit unseren 2 PKW 
und Papagei  an der Grenze angekommen. 
Der Fahrer wurde im Krankenhaus  behandelt  und  es musste ein 2. Fahrer aus Mönchengladbach
angefordert werden... einer 
allein durfte ja nicht fahren.
Es dauerte halt ein paar Stunden mehr an der Grenze...  und mit dem neuen Fahrer sind die dann
die ganze Nacht zügig durchgefahren.



Wir sind dann weitergefahren, ich mit meinem Golf und Papagei Balgo neben mir und
mein Mann mit seinem  "neuen"  Scirocco,  haben irgendwo übernachtet und als wir

dann mittags am Cap d'Antibes landeten, stand der "Frentzen-Transporter" schon
vor dem Haus.
...à propos Scirocco, da der noch keine 3 Monate alt war, mussten wir gleich 
10.000 FF Steuern nachbezahlen, weil  in France ja 33% Luxussteuer auf Autos war 
...ich hatte Glück, mein Golf war gerade 6 Monate alt.

.. .mein Golf I ...ich war stolz wie Oscar

Übrigens dieser Golf wurde zum Grossteil von meinem Papagei " finanziert "!
Der hatte nämlich im Lotto gewonnen...  7.777,70 DM  ! 
Ich hatte kleine Zettelchen mit 49 Nummern geschrieben und Balgo hatte
die richtigen Zahlen gezogen.. Ich hatte 3 Lottozettel ausgefüllt, auf den Namen von Josef,
meinen und Balgo...  obwohl es ja verboten war auf bzw mit Tiere zu "wetten".
Damals musste man auf Lottoscheine noch die Namen und Adressen schreiben.
Dann bekamen wir auf einmal Post an "Herrn Balgo St..." die Lottogesellschaft wollte seine 
Kontonummer für die Überweisung haben...  nun dann haben wir geschrieben 
es wäre eine Lottogesellschaft  und eben mein Konto angegeben...


Und das Lottoschreiben kam auch noch genau richtig zu meinem Geburtstag... 18.6.  



Balgo


Josef's Stolz...der getunte Scirocco


Und unser Frankreich-Leben konnte beginnen. 
Eigentlich genauso "aufregend" wie der Umzug.



1. Station:  Bd du Cap  /  Françis Meilland
...die Villa hat dann Roman Abramovitch gekauft
 



 
 

Und nun  bin ich jetzt 40 Jahre hier ,   Mann  und Papagei haben es leider nicht geschafft...

Die Rallye Monte Carlo  habe ich noch nie gesehen ,  dafür dann eben die  "Rallye d'Antibes"  !

Was macht eigentlich noch Heinz Harald Frentzen ?


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EPISODE 3

Man muss die Feste feiern wie sie fallen !!



 

   CANNES * FESTIVAL * NINO CERRUTI * MICHAEL SCHUMACHER +++

 

 
 
 


 
Nachdem ich die Boutique BALGO nach dem Tod von meinem Mann recht gut verkauft
hatte,  habe ich mir erstmal ein Jahr Urlaub von dem ganzen Stress gegönnt und
einen neuen Golf gekauft . Dann musste ich aber doch wieder arbeiten und Geld verdienen. 
Habe alles mögliche gemacht, Möbel bemalt und verkauft, Wohnungen
renoviert, in verschiedenen Touristen-Geschäften verkauft und 7 Jahre als "Extra"
in einem 4-Sterne Hôtel als  Femme de Chambre  gearbeitet,  was knochenhart aber 
sehr interessant und oft lustig war. 




Zu der Zeit beschäftigte ich mich auch noch mit dem "KAFFEEKRÄNZCHEN" ..
Das war ein lustiger Club von hauptsächlich 
Deutschen die hier an der Côte d'Azur wohnten
(wir trafen uns jeden 2. Sonntag im Monat) und auch etliche Ausländer, 
die aber auch
vor allem für die tollen "deutschen" Fressabende und Veranstaltungen kamen.


https://rikiki06.de.tl/%2A-KAFFEEKR-Ae-NZCHEN.htm

Sie kamen von Saint Tropez bis  Italien vom Grenzgebiet. Damals funktionierte alles ohne
Smartphone und Internet ... nur durch die damaligen deutschen Zeitschriften "OLIVE", "RIVIERA ZEITUNG" 
sowie das deutschsparachige "RADIO plus  MONTE CARLO",  meine getippten Rundschreiben und Fix-Telefon.
 

 
So kam es, dass ich im Mai 1996 einen Anruf von einem Journalisten der "Frau im Spiegel",
Michael Wolf,  bekam - er war auf mich durch's "KAFFEEKRÄNZCHEN" aufmerksam geworden -
ob ich ihn nach 
Cannes begleiten könnte zu einer grossen Gala-Modenschau am CARLTON-Strand
vom Modeschöpfer NINO CERRUTI. Es war gerade Mai und das 49. grosse Film-Festival fand statt.
Ich sollte im "kleinen SCHWARZEN", eben elegant, erscheinen. 
Natürlich hab ich mir das nicht zweimal sagen lassen nur, an dem Tag musste ich
auch im "Garden Beach-Hôtel" arbeiten bis 18h... also Stress satt. Hatte gerade noch Zeit 
mir in Juan eine kl Abendtasche zu kaufen...
Ich bin dann mit ihm nach Cannes gefahren, er kannte sich nicht so gut aus dort und sollte  auch
als 'Aufpasser' fungieren für seine teure Kamera-Ausrüstung wenn er da so auf Reportage war.
... na gern geschehen  !
 
Na das war vielleicht ein tolles Erlebnis. Unten am Strand vom CARLTON war ein riesiges Zelt aufgebaut. Wir kamen also an und wurden sofort von  Herrn Nino CERRUTI 
persönlich empfangen (der Reporter kannte ihn von früheren Reportagen). Als der grosse elegante Herr mir die Hand gab und sagte: "Bonjour Madame, comment ça va ?", dachte ich...
oh je , wenn Du wüsstest, was diese Hand heute im Hôtel alles 
so sauber gemacht  hat ...  (von den Hôtel-Erlebnissen berichte  ich später mal)
 

 
Es gab ein tolles Buffet und "Champagne à gogo" (Champagner bis zum Abwinken).. und dann erst die illustren Gäste. Da der Journalist ja zum "Arbeiten" da war und ich nun auch  dazu bestimmt war, seine teure Fotoausrüstung zu bewachen, durfte ich in der ersten Reihe Platz nehmen...vor'm Catwalk..
Wouw...                                             


 
 



...und da sass ich nun 2 Plätze neben dem (umschwirrten Jungesellen ) Prinz Albert,
der neben seinen beiden "hübschen" Leibwächtern (!) auch von dem schwedischen
Fotomodell Emma Sjöberg, (die aus dem HEINE-Katalog u.a.)
und einer anderen sich wohl Hoffnung machenden Blondine umschwirrt war...
Der Herr neben Emma ist einer der Sänger von der schwed. Band "Ace of Base".




..der Prince in seinem Element


Mir gegenüber sass dann  Michael Schumacher (ganz in schwarz, bien sur im Cerruti-Dress) mit Ehe-Frau.
Mit Frau Corinna (diese ganz in knallrotem Hosen-Ensemble mit
Goldknöpfen) hatte ich die Ehre, 
sogar ein paar nette Worte in "deutsch" wechseln zu dürfen,
da wir auch beide aus NRW sind.

Mit freundlicher Genehmigung:
http://www.enapress.info/

+ 33 134 871848

+ 49 551 2829096

info@enapress.de





...na , die beiden werden wir so nicht mehr zu sehen bekommen . C'est la vie !





Und natürlich Monsieur Cerruti mit l'actrice  Madame Michèle Mercier, 
in silbergrauer Seide gekleidet  und erst auf den 2. Blick erkennbar...



 (bekannt aus den "Angélique-Filmen")




Es waren natürlich noch sehr viele französische Bekanntheiten anwesend, die in D unbekannt sind.
Auch Mick Jagger schwirrte wo rum, den ich aber nicht  zu sehen bekam. Es war ja rappelvoll.
Schade, dass ich nicht meinen eigenen Fotoapparat dabei hatte. Die alte grosse Pentax ging nicht ins Abendtäschchen.  Die Fotos, die ich zur Erinnerung vom Journalisten bekommen habe, sind natürlich


      Copyright : "Michael Wolf  ENA-PRESS"
78113 BOURDONNE
 

 
Das war eben auch ein sehr schönes und seltenes Erlebnis.
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 https://paca006.de.tl/CANNES.htm

 



Foto Balgo




1997 Mein Arbeits-Ausweis    (für einen Antiber Blumenladen)



The Catwalk Is Dangerous...















...eieiei  les chaussures  










...à propos  CATWALK ..hier den von Karl Lagernain:

https://paca006.de.tl/-g--KARL-LAGERNAIN--g-.htm











https://paca006.de.tl/CANNES.htm






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EPISODE 4




Deutsch-Französische Freundschaft

und das Deutsch-Französische Jugendwerk.

 
WARUM oder DARUM ICH HEUTE NACH 40 JAHREN (immer noch) AN DER CÔTE D'AZUR BIN ...
 
Auch ich zählte damals zu den rund acht Millionen ' Deutschen und Franzosen' die von dem Austauschprogramm - dank Konrad Adenauer und Charles De Gaulle -  profitiert haben. 1965 hatte ich gerade meine Lehre beendet und die erste Anstellung brachte damals natürlich kein grosses Gehalt . An Luxus-Urlaub war nicht zu denken.
Und nachdem mein  erster 'alleiniger' Urlaub an der Nordsee mit 12 Tagen Regen 'ins Wasser fiel' ,dachte ich dann nur noch an SONNE. 
Meine Freunde waren meist Italien- oder Mallorca-Fans, 
was mir nicht so behagte. 
Also blätterte ich einige spezielle Jugendreisen-Prospekte durch und suchte mir eben

die Côte d'Azur aus. " Wenn schon, denn schon ". Keine Ahnung wo genau dieser Ort 'PIN  DE GALLE' / Le Pradet war, klang aber gut...jedenfalls in der Nähe von Toulon . Wenn ich heute meine französischen Freunde frage, ob sie den Ort kennen , grins,  niemand kennt dieses Nest. Ich aber fand's herrlich, ein rustikales Ferienzentrum mit Zelten...  und ich hatte ein 10-Mann-Zelt ganz für mich alleine, weil es schon nicht mehr Hochsaison war.  Das Schlangestehen mittags und abends bei der Essensausgabe im offenen, aber überdachten Holzschuppen und das 'sich Waschen und Zähneputzen' draussen im Freien schockte mich weniger, als dieses verdammte glitschige Klopapier,  dieses Pergamentblättchen... das kannte ich nun wirklich nicht. Ein echter Kulturschock... Zum Glück gab es im Dorf-Laden richtige Klo-Rollen.

Das Gute an der Reise war, dass man sich schon im Zug kennenlernte, alles junge Leute in meinem Alter und meistens der gleiche Zielort. So konnte ich dann - wir waren immer mit 6 im Abteil - schon die ersten Freundschaften knüpfen und wir blieben auch dann während des ganzen Urlaubs zusammen und machten Excursionen von Toulon bis Monaco.

Diese Nachtzugfahrt - in der oberen Etage - war auch für mich ganz neu... naja viel schlafen konnte ich dabei nicht. Auf jeden Fall waren diese 14 sonnigen Tage
(bis auf zwei heftige Sturmtage im September, wo mein Zelt fast wegflog),

ein tolles Erlebnis.   


Und so buchte ich denn Jahr um Jahr - dank Adenauer und De Gaulle, ein neues Ferienziel an der Côte d'Azur.  Von Sanary 1966 u. 67 (wo ich sogar in Bandol dem Picasso begegnete), Mandelieu (genauso rustikal), dann Cap d'Ail 
(toll , all die vielen fast 300 Stufen runter zum Plage Mala) und dann 3 x Saint Aygulf...

Das Schlimmste  an den Reisen war eigentlich immer dieses schreckliche Umsteigen in Ventimiglia, Papiere beim Zoll
vorzeigen, Treppen runter, Treppen rauf mit dem schweren Koffer, der damals noch keine Rollen hatte...
Und so hatte ich dann mein "Côte d'Azur-Fieber" auf meinen Mann übertragen und wir siedelten dann  1981 mit Papagei Balgo und unserem Hab und Gut in Antibes an.

Und noch etwas Seltsames damals, mein Mann war gebürtiger Österreicher.  Wir wollten ja auch nach Südfrankreich um ein ähnliches Geschäft zu eröffnen wie in Deutschland.
Nur, 1981 war Österreich nicht in der EWG... also hat mein Mann ein Jahr voher extra deswegen  die deutsche Staatsangehörigkeit annehmen müssen... ca 500 DM ..ich hätte kein Problem gehabt.
Wie gesagt, damals war es komplizierter... .
Mann und Papagei sind nicht mehr da und ich bin nach 40 Jahren Dank  "DFJW" immer noch  
"Am Platz an der Sonne"...  ... und am Meer.
Und das Tollste daran, mein jahrelanges Asthma ist seitdem verschwunden ...bis jetzt..



Fotos von fast allen Reisen (viele waren es ja nicht) gibt's hier:  

 

 

VACANCES ** " SYLT " = NORDERNEY

VACANCES "PIN DE GALLE"

VACANCES ** "SANARY" II

VACANCES ** "SANARY" I

VACANCES **"MANDELIEU"

VACANCES **"CAP d'AIL"

2 x  "Saint Aygulf" ist in Arbeit  



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EPISODE 5

.....Bier getrunken mit Prince Albert de Monaco

Also es fing so an... im Juli 2007 hatte ich ein Bild gespendet für die
"grosse Tombola" in Monaco. Die deutsche Zeitschrift "RIVIERA ZEITUNG" 
feierte ihr 15 jähriges Bestehen an der Côte d'Azur. Ich spendete ein 
Bild welches ich von Edith Piaf gezeichnet hatte. Dann bekam ich eine
Einladung für 2 Personen für dieses grosse Fest.



Dazu habe ich meine 
Freundin Karin mitgenommen (leider 2018 gestorben).
An diesem besagten Tag sind wir dann mit dem Zug nach Monaco gefahren.
Bis zum Casino ist es nicht so weit zu Fuss.



Da war der Bahnhof von Monaco noch sehr edel
...heute ist er total umgebaut und nur noch modern...



Am grossen Brunnen vor dem 
Casino haben wir dann die "Laufschuhe" in 'Escarpins' gewechselt. 







On fête les fêtes comme elles tombent........


             



Man soll die Feste feiern wie sie fallen !

 

 


..le Prince Albert




...der grosse Ehrengast, le Prince Albert war selbstverständlich anwesend



Alle kamen sie die VIP's ... la Crème de la Crème...

na,  beim dem Buffet  et Champagne à gogo...

 
Das Fest kann beginnen...
kleine Verschnaufpause vor dem grossen Run...

 

... noch sind nicht alle Gäste da
(und ich zieh 'ne Schnute  ?)

 

 


...alles lauscht der Rede von Madame HALL

 


..na, was sagt Albert denn ?

 
Grosse Rede kurzer Sinn

 

 
 

 

 
 


kleiner Small Talk... Karin in ihrem Element..


 
...na wer sagt's denn





 
..sieht doch super aus .. und schmeckte auch so !

 

...meint Hans-Jürgen Bäumler auch

 






... und dann kam der Prince auch an unseren Katzentisch...

...trank sein Bier , nicht mal halb aus , prostete uns zu ,
wechselte ein paar höfliche  Floskeln
und dann ab zum nächsten Tisch ...



 



Wir kauften jeder ein oder zwei Lose...
und dann kam die grosse Auslosung









..und wer gewinnt den grossen Pott 
K A R I N  ...pas possible








https://balgoarts.de.tl/


Der Fürst antwortete auf Englisch und Deutsch und wünschte dem Verlag ein langes Leben.

Unter den zahlreichen Gästen fanden sich so illustre Persönlichkeiten wie Rallyfahrerin Jutta Kleinschmidt mit ihrem Lebensgefährten Bruno Andreis, Präsident des Aero Club Monaco; der frühere Eiskunstläufer und heutige Schauspieler Hans-Jürgen Bäumler; der ehemalige ARD-Korrespondent in Paris und RCZ-Kolumnist Heiko Engelkes sowie Danièle Thoma, Frau des RTL-Mitbegründers Helmut Thoma. Die Region vertraten unter anderem Louis Nègre, Bürgermeister von Cagnes-sur-Mer und Vize-Präsident des Conseil Général der Alpes-Maritimes, und Dominique Estève, Präsident der Industrie- und Handelskammer Nice Côte d’Azur. 




au revoir à la prochaine fois  !

..encore un peu de MONACO

 







 

 

PACHA III , der alte Grimaldi-Familien-Kahn 




EPISODE 6



"MONACO  mon Amour"

Dass ich ein grosser Monaco-Fan bin , muss ich nicht verheimlichen. In den vergangenen Jahren bin ich mindestens 1 bis 2 mal entweder mit dem Auto (Bord de mer) oder mit dem Zug für
16 € hingefahren. Ich liebe es dort "rumzustromern" oben zum Grimaldi-Felsen und zu fotografieren, einen Hafen-Spaziergang, einen Cappuccino auf der Terrasse vom "Café de Paris" Monte-Carlo, oder eine Vernissage zu besuchen.
Natürlich kann man auch mal über VIP-Bekanntschaften stolpern ...
 
Ende 1991 nun, ich hatte Stéphanie zum Geburtstag ein Portrait in Oel gewidmet
und im Palast abgeliefert...


"Stèph' et son meilleur ami" 






...und hatte gleichzeitig eine "eigene Ausstellung"
in der Empfangshalle von der "SMEG" in Monaco (also das monegassische Elektrizitätswerk).






Von Dez.91 bis Januar 92.
Auch das Bild von Steph' mit Papagei wurde dort ausgestellt. (ich male fast jedes Potrait mit einem Papagei, ein Spleen von mir).  


Ich bin also gerade dabei die Bilder aufzuhängen, kommen zwei Damen rein um ein neues Appartement im Hochhaus am Casino anzumelden. (Eine Dame mittleren Alters und eine junge mit Pferdeschwanz). Da höre ich eine zarte Mädchenstimme die sagte:
" Schau mal Mutti, die schönen Vögel und Papageien".


 
 
 
Ich drehte mich um , guckte 2 x genau hin und sagte: "Sind Sie nicht Claudia Schiffer  ?" 

Meinte sie: " Ja.... sind Sie auch Deutsche ? Von wo sind Sie denn ?"
Ich: "Vom Niederrhein bei Mönchengladbach" ..
meinte Claudia: "Wie nett, ich auch, dann waren  wir ja fast Nachbarn, 
viel Erfolg denn !"

Na zu der Zeit gab's ja leider kein Handy und kein Selfie...   
 



***
 
 
1999 bei einer anderen Ausstellung wo ich als "visiteur"  eingeladen war,
begegnete ich Helmuth Newton, mit dem ich ein paar Worte
in deutsch reden konnte und er mir ein Autogramm gab.
(Dieses habe ich gerade für 90 € an einen Pariser  verkauft)
.
...man soll ja nichts wegschmeissen. 
 
 

 

***
 
2009, auch im Grimaldi Forum (da war gerade eine Ausstellung von einem Glaskünstler) stolperte ich über Karl Lagerfeld....ça alors..

Ich konnte es mir nicht verkneifen ihm ein "schönes" Foto von meinem neuesten Bild 
in Oel mit seinem Konterfei in die Hand zu drücken....

(ich dachte  er hätte  Humor..ja dachte ich..)



Er wohnte auch in einem grossen Hochhaus  zu der Zeit , das "Mille Fiori", mit Blick aufs Casino. Und siehe da, ein paar Tage später bekam ich ein Schreiben  von Chanel & Co, dass er mein Gemälde zwar lustig findet, aber keine Portraits von sich selber liebt..




Auch zwei andere "Werke" von mir hängen im Palast..wo weiss ich natürlich nicht, vielleicht in der Reserve...


 
...da waren die Haare noch schön lang  

 
 
 
 

 


 
....Albert liebt nunmal Greifvögel !
 


****


2005  und nicht  zu vergessen,
Madame la "Baronne von BRANDSTETTER", mit Dauer-Appartement
im FAIRMONT HÔTEL; Monte Carlo.

(Ein bisschen verrückt ist ja schön, aber Marianne ist bildschön  )

 
 
 
https://video-streaming.orange.fr/tv/carre-vip-la-baronne-fait-monter-les-encheres-CNT000001a981g.html?pid=SIl2WFC2AZWzJ7qSByljitF90Oyhq%2FuTHi29nEH5vnKqxZbLV1fgRnaVlLTC8wtf#plmAnchor







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EPISODE  7

UFO-OVNI-Sichtung auf dem Cap d’Antibes.

Cap d'Antibes, am 24. November 1987
Nachts gegen 2 oder auch 1/2 3h wurde ich durch ein gleich-bleibendes starkes 
'Brausen'  über unserem Haus geweckt. Zu dieser Zeit wohnten wir ebenerdig 
auf dem Cap d'Antibes, Nähe Leuchtturm. Unser Schlafzimmer war hinten zum Garten und Meerseite . Wie aus Deutschland gewohnt, schliefen mein Mann und ich immer mit geöffneten Jalousien. (Ich liebte es den Himmel zu sehen).
Dann hörte ich auf einmal ein seltsam anhaltendes recht lautes Brause- oder Turbinengeräusch als wenn etwas was über unserem Dach schwebt. Ich war ja an Flugzeuge  und Hubschrauber gewöhnt, weil der Flughafen Nizza/Nice  ist ja nur ein Katzensprung. Aber nachts ist der Flughafen um diese Zeit geschlossen.
Abrupt hörte dieses 'Geräusch' dann plötzlich auf, um nach einigen Minuten genauso abrupt wieder über uns zu schweben.
Das war weder ein Flugzeug noch um diese Zeit, auch kein Hubschrauber .
Weil mir das Geräusch so bizarre vorkam, weckte ich dann doch meinen Mann, der erst knurrte,dann aber doch interessiert zuhörte. 
Er kam auch zu dem Schluss, dass es « ETWAS ANDERES » sein müsste... Da es sich anhörte, als wenn es direkt über uns wäre, schauten wir aus dem
Fenster nach oben, konnten aber nichts sehen, weil wir einen grossen Balkon
über uns hatten. Dieses Auf- und Ab-Spiel wiederholte sich noch zweimal. 
« Also, sollen  wir, oder sollen wir nicht ? »   Und tatsächlich hatten wir 'beide' Schiss, auf's (Flach) Dach zu steigen aussen über die Haustreppe...
mein Mann meinte: « ...nee lieber nicht, nachher werden wir noch weggebeamt... »
Scherz beiseite... Erstmal hätten wir uns anziehen müssen, es war ja immerhin Ende November. Und bis wir das bis oben geschafft hätten, wäre das, was es war vielleicht auch weggewesen. 1987 hatten wir weder ein Smartphone, noch eine Digital-Kamera.
Als dann der SPASS nun wieder  « abrupt »   weg war...wie auf Knopfdruck…
und 'Ruhe im Schlafzimmer'eingekehrte...drehte mein Mann sich auf die andere
Seite und rrrch.. weg war er...   

Nur, ich konnte nicht mehr schlafen und schaute noch längere Zeit aus dem Fenster, Richtung Meer, auf die Canner Bucht.... 
Und auf einmal 'schwebte' von links nach rechts innerhalb etwa 15 Sekunden
ein auf der Spitze stehendes Dreieck vorbei, aber lautlos.
Da es über dem Meer war, konnte ich nichts hören, also war es weiter weg.  
Das Dreieck war umrandet wie mit rotglühenden Spiralen und in der Mitte und  senkrecht runter nochmal 2 rote Spiralen, die aber nicht blinkten, nur erleuchtet waren (so etwa wie in den 50/60ern die Spiralen in den alten runden Aluminium- Heizsonnen..wer sich noch dran erinnert…)



 So ..... dachte ich ,   
 
 DAS   WAR' S   ALSO !
  
 ...und hier die Zeichnung , die ich damals anfertigte:


 




 
 


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EPISODE  8
 



Dann war da noch die Begegnung mit "Pablo Picasso"...
Juni 1966 in BANDOL


 
Als ich im Juni/Juli 1966 Urlaub machte in Sanary-sur-Mer in einem bekannten  Ferienlager, 
unternahm ich mit zwei Bekannten, einer Französin und einer Deutschen, eine Fahrt mit dem 
Bus nach BANDOL. Ungefähr 6-7 km entfert.  Das machten wir des öfteren.
Die Busse waren ja spottbillig,  1 Franc und auch schöne alte Kisten      (s.
 Foto)
Oder eben mal zufuss, in jungen Jahren war das kein Problem...



Damals dümpelten da nur die "Fischer-Pointus", da waren selten "Rivas" am Quai 



In BANDOL liess es sich etwas besser auf der Strandpromenade flanieren als in Sanary.
Etwas mondäner halt...

 
 
Nach einer Weile "flanieren" ... kamen uns zwei ältere Männer entgegen und die französische
Bekannte begrüsste den einen der beiden  
"alten"  Männer aufgeregt und schwätzte mit ihm...
ich stand daneben  und habe natürlich kein Wort verstanden damals. 
Der "alte" Mann sah in seinen verknuddelten längeren Shorts aus 
als käme er vom Boules-Platz...
Als wir dann weitergingen, frug ich sie  wer das denn wäre... meinte sie: 
"Ja aber das war doch Monsieur Pablo Picasso !"   
Ca alors,  den alten Mann 
der da neben mir stand, hatte ich nicht erkannt ,
obwohl ich einige Jahre vorher sogar ein Bild von dem Herrn  abgemalt hatte...

als Geburtstags-Geschenk für Jeannette, die ihn vergötterte...



Heute hätte ich ihn sicherlich erkannt...
 

Foto: Hubertus Hierl  August/1966
So sah er damals aus, 2 Monate später in Fréjus, da kam er von einem Stierkampf-Besuch.


 
Les vins de Bandol sont sans conteste les plus réputés de Provence
et les rosés de Bandol sont parmi les meilleurs de France.


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EPISODE  9

 

Kennt Ihr RAYMOND PEYNET ?  



Als ich so 10 und 11 Jahre alt war in Viersen, da stand ich immer mit grossen Augen vor einem Porzellan-Geschäft auf der Hauptstrasse und bewunderte die weissen Porzellan-Vasen, Tassen etc, mit den Zeichnungen der niedlichen Figuren, dem Musik-Pavillon und Vögel, signiert Peynet. 


 ...was ich daran  so schön fand, dass immer Vögel in den Zeichnungen waren.

 
 


Dann in Frankreich, in unserer Boutique "BALGO",
 

so Ende 1980 kaufte des öfteren ein älterer Herr,  ab und zu kam auch seine gehbehinderte Frau Denise mit und kaufte Hosen (die ich abmessen und kürzen musste) und Oberteile. Wir waren nämlich bekannt für grosse Grössen, die andere Boutiquen 
nicht führten. Monsier Peynet hatte vor Jahren mal einen Motorradunfall (er wurde angefahren) und musste bei der Anprobe etwas geholfen werden, was mein Mann machte, der ihn auch meistens bediente.


...so habe ich sie in Erinnerung

Eines Tages war der Monsieur wieder im Laden und es kam ein Junge rein der frug ob er ein Plakat vom Museum an die Tür kleben dürfte. Kein Problem... Dann guckte er erstaunt und sagte:
"Oh Monsieur Peynet, können Sie mir bitte ein Plakat signieren ??"

Erst da wurde mir bewusst, was für einen illustren Kunden wir da bedienten. Er hat sich ja nie vorgestellt: "Ich bin der berühmte Maler Peynet". Er war ein sehr sympathischer freundlicher älterer Herr. Natürlich habe ich mir auch eine Affiche signieren lassen und wir sprachen denn auch über meine Papageienbilder die im Laden teilweise ausgestellt waren.
Also, da war ich doch echt baff, war das eine Überraschung, der Maler den ich als Kind schon bewundert hatte. Raymond Peynet wohnte also ebenfalls  am Cap d'Antibes und man hatte ihm ein eigenes Museum am "Place Nationale" errichtet. Das 2.-Wichtigste  hinter dem Picasso-Museum.

 


   
 

Als mein Mann 1990 starb, hat Monsieur Peynet mir sogar ein paar Worte geschrieben, die ich leider nicht mehr besitze.  Die Boutique habe ich verkauft  und dann ein Portrait von Peynet gemalt, natürlich mit einem Papagei, einem weissen Kakadu. Dieses Portrait habe ich ihm zum Geburtstag geschenkt und seine Frau Denise  hat mir sogar einen Kaffee serviert.
Natürlich hüte ich noch wie einen Augapfel seine Dankeskarte mit der netten Widmung:




 
 
Mein Bild vom ihm hängt in Biot bei seiner Tochter Annie im Wohnzimmer. Wie sie mir sagte: "C'est Papa craché" ...
Eine bessere Ehre kann es nicht geben.


 
l'affiche signée 



 

....auch der Musik-Pavillion ist  endlich installiert 

En France, deux musées sont consacrés à Peynet: un à Antibes et un à Brassac-les-Mines, la ville de naissance de sa mère.
Au Japon, il existe également deux musées consacrés à l'œuvre de Peynet, à Karuizawa et à Sakuto.





 

EPISODE 10


Wer kennt nicht das Lied 
« Ballade pour Adeline » ?


Anfang 1990  arbeitete ich in einer luxuriösen Herren-Boutique namens "COLOMB"  ..
Ich bediente einen blonden Herrn, sehr freundlich und etwas schüchtern. 
Er kaufte 3 Hosen, (damals Gr 42 ) die ich in den Längen  absteckte.
(also ich berührte seine Füsse )
Lt. Zettel für die Retouche hiess er Philippe Pagès und wohnte im VIP-Viertel in
Biot  "Les Clausonnes".
Dann fragte ich meine Kollegin, wer das denn ist, er kam mir etwas bekannt vor,
 aber der Name sagte mir nichts. 
Meinte sie: 
« Ja aber das ist doch RICHARD CLAYDERMAN »

Star des années 1970-1980, le pianiste Richard Clayderman, désormais moins populaire en France,
a relancé sa carrière en Asie, et notamment en Chine.


Er ist dann nach China ausgewandert und hat eine Chinesin geheiratet 
soviel ich weiss.
Also war ich wieder etwas schlauer…

Dann vor ein paar Jahren suchte meine Münchner Freundin Gertrud für ihre
Penthouse-Terrasse neue Gartenmöbel .
In einer Anzeige fanden wir ein totchices Ensemble in grünem Metall für 200 €.
Wie sich dann herausstellte, war der Verkäufer der Housekeeper
von Richard
Clayderman, der ihm diese Möbel überlassen hatte. 


...ist es nicht etwas Besonderes  auf dem Stuhl zu sitzen,
wo ein solcher Künstler seinen musikalischen Po drauf setzte ? 
(s. Rubrik ANTIBES "PONTEIL" & TRUDI)


Lol, so schliesst sich der Kreis wieder.

 

 


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EPISODE  11



Dann war da noch die Zeit Anfang 1990 mit unserem
deutschen "KAFFEEKRÄNZCHEN"  in Antibes.


Unser Motto war:
Man muss die Feste feiern wie sie fallen...

Und wenn sie nicht fallen wollen, muss man eben nachhelfen.
                                               
  "Hermann Salingré"






1991/2  -  1997

Hier nur mal eine Kurzfassung, ein kleiner Überblick.
Die Original-Geschichte ist zu lang. Wen es interessiert
kann ja mal in meine Site reinschauen:


https://rikiki06.de.tl/%2A-KAFFEEKR-Ae-NZCHEN.htm


 
Zu dieser Zeit hatten wir noch kein Internet und
auch kein Smartphone.
Dann riefen wir beim Radio in Monaco an und alles ging
immer live über'n Sender, oder wir schrieben
einen Brief oder 'ne Karte
.



Wir trafen uns dann oben in La Roquette s/Var  mit den 7 Damen der 1. Stunde:

Syvia aus La Roquette sur Var,
Ursula aus Grasse,
Christel aus Grasse, 
Doris aus Nice,
Friedericke aus Villefranche s/Mer,
Rita und ich aus Antibes

***

Dann beim fröhlichen Kaffeeklatsch rief der Moderator
Oliver Fassnacht bei Syvia an:


...weiter in meiner Site...    https://rikiki06.de.tl/%2A-KAFFEEKR-Ae-NZCHEN.htm

********************

Im März 1992 veranstalteten wir dann ein "Deutsch-Treffen" in NICE im Restaurant PONT FLEURIE
mit Werbung und Unterstützung vom Radio Plus Monte Carlo.
Und es kamen 200 Deutsche , die an der Côte lebten, von Saint Tropez bis Italien zu diesem Treffen.
Es lief auch sehr turbulent ab..  oui oui ...am Schluss der reinste Krimi ...
Wir wurden in "OTAGE" genommen wegen dem Schwarzwälder Kuchen und den trockenen Teilchen...
Die lust

Die lustigste Zeit verbrachten wir wohl in "CHARLY's TAVERN"

Charly Thonet lebte schon lange in Antibes.
Vor  "CHARLY's TAVERN"
hatte er schon ein anderes Restaurant, mehr eine Bar am Hafen
betrieben. Aber das neue hier gegenüber dem Postparkplatz
war etwas  Besonderes.  Ein altes Postkutschen-Relais  unter
Denkmalschutz mit einem riesigen Kamin, richtig schön urig. Es
 sollte ein deutsch/österreichisches Spézialitäten-Restaurant werden.
Charly war schon ein richtiger  Haudegen...  ein bisschen
das schwarze Schaf der Familie... immerhin einer sehr
berühmten Stuhl-Familie THONET..
wer kennt sie nicht die originalen Bistrostühle.
In seiner Jugend lebte er u.a. auch als
Motorrad-Kunstfahrer... fuhr halt im Käfig so rum...














AprèS CHARLY'S TAVERN  testeten wir noch einge Lokalitäten wie den "SUCRIER"
in der Altstadt und landeten 
dann beim Italiener am Plage la Salis











Fortsetzung: 
https://rikiki06.de.tl/%2A-KAFFEEKR-Ae-NZCHEN.htm 

et

https://rikiki06.de.tl/%2A-KK_LACHPARADE.htm



*******************   


EPISODE  12
 
 

Champagne mit Pierre Cardin
Vom "Meister" persöhnlich mit Handschlag und einem Glas Champagne 
begrüsst zu werden, ist ja schon ein Erlebnis.


Festivals du Palais Bulles - Théoule sur  Mer
  



Juillet 2003
Août 2006
Août 2009
Août 2010

Hommage à Offenbach
 avec
"Le Petit Groom de chez Maxim’s"
(organisation Pierre Cardin)

2003















Chantal et moi...  Gaby a photografiée










 




 










2006


Groupe Méditango



2009



Rot wie das Gestein des Esterelgebirges ist der "Palais Bulles".
blickt auf die Felsen von Port-la-Galère und die Bucht von Cannes.










 avec  Violette, Colette et  Chantal


2010










    Violette     *   Cathy   *     Brigitte   
Karen à fotogaphiée  RIP







-





Animateur évènementiel/Ecrivain public/Journaliste présentateur TV retraité














Dans ce lieu grandiose s’élève un amphithéâtre de 500 places
s’ouvrant sur une scène de 370 m2 que l’on appelle désormais
le "Théâtre Pierre Cardin"
se déroule chaque année depuis 2002,
le  "Festival international du Palais Bulles".









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EPISODE  13




Bombe am Flughafen Nice ?  
...ça alors !

Es ist bestimmt vielleicht schon 20 oder mehr Jahre her, ich sollte meine  Freundin Rita
aus Hamburg am Flughafen
 
Nice Terminal 1 abholen, so in der Mittagszeit.
Ich stellte mein Auto ab und wartete draussen gegenüber dem Eingang. (Damals war
der Parkplatz  teilweise  noch gratis).
 


 
Auf einmal kam ein "RADFAHRER"  (!) auf einem uralten Drahtesel an mir vorbeigefahren und stellte das Fahrrad ein paar Meter weiter an einen Baum ab.. Ich dachte noch,  wie seltsam ein  "Radfahrer"  hier,
habe ich noch nie gesehen... ist doch verboten.
 
Der Typ, ein arabisch aussehender Mann mit schönen krolligen Haaren ging dann rein in den Flughafen.
Hinten auf seinem Rad war ein mittelgrosser Karton...

Nun denn, neugierig wie ich  nun mal bin, ging ich gucken was das ist und warum ein Karton !?  Bizarre...
 


Ich öffnete kurz den Deckel... und erschrak.. ich sah eine Art Uhr und viele Kabel.. huch.. schnell den Karton zugemacht  und suchte dann nach einem Vigil , Polizei, Taxi oder sonst wer...
Natürlich kein "Schwein" weit und breit, nicht mal ein Taxi...es war ja noch keine Touristenzeit. Was tun.. ich konnte nicht weg und durfte meine Freundin Rita nicht verpassen. Dann kamen zum Glück eine Frau und ein Mann vom Parklatz und wollten zum Terminal rein.  Dann habe ich sie gebeten doch mal in den Karton zu gucken, was sie davon halten !?    Sie guckten rein ...  

  schreckten zurück  ......
und wollten es sofort innen melden, weil immer noch niemand zu sehen war. 


Endlich  kam auch meine Freundin, Koffer schnell ins Auto und wir fuhren nachhause.
 
 


Dann nach ca. 15 Minuten im Autoradio:


 
 Eilnachricht:  
Flughafen Nice komplett gesperrt, "BOMBENALARM",
ankommende Autos werden alle umgeleitet.

Uff..... hatten wir noch Schwein gehabt,   da sind wir gerade so noch weggekommen...
sonst hätten wir ewig warten dürfen.. 


Zuhause haben wir uns dann einen guten Schluck gegönnt..  

 
 
 Prosit !
 

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EPISODE  14

...und die französische "Marine Nationale" hat mich verarztet  !







Das Kriegsschiff "ORION" ein Minensucher im Hafen
"PORT VAUBAN"...


 

Im Nice Matin stand, dass am 14.7.2020 im Port Vauban ein franz. Minensucher anlegt.
Na also  das musste ich doch fotografieren für meine Site.
So nah habe ich ein Kriegsschiff ja doch noch nicht gesehen.


 
L'Orion (M645) a été lancé le 14 janvier 1986  *  longueuer:  51.50 m  


 

Armement 1 canon 20 mm F2,
2 mitrailleuses 12,7 mm,
2 mitrailleuses 7,62 mm
Rayon d'action 3 000 nautiques à 12 nœuds

 Équipage : 5 officiers, 32 officiers mariniers, 12 quartiers-maîtres et matelots



Ich hatte also schön das "Bötchen" mit den Fähnchen von allen Seiten fotografiert...
dann kam ein (gutaussehender) junger Marinesoldat und meinte,
ich solle aufpassen weil da der dicke Wasserschlauch  auf dem kleinen Bürgersteig lag,
was ich ihm beschwichtigend bejahte, 
" Ja Dankeschön, mache ich" . 
 Und dann hatte ich die Sonnenbrille auf, stieg vorsichtig über den dicken Schlauch....
und hab eine winzige Stufe übersehen... dann ging es aber rasant mit mir "runter", wie von einer Faust gepackt, 
(der Fotoapparat flog weg,) ich suchte  "etwas" wo ich mich festhalten konnte..
da war aber nur eine provisiorische  Abgrenzung mit einem flexiblen Band.
"
Barrière Rétractable à Sangle"

 
 


.. Ich griff danach , aber das Band gab natürlich nach und ich landete auf's
linke Knie  und auf die rechte Hand. Dann drehte ich  mich irgendwie,  wollte wie immer
meine "Flügel ausfahren"  und beendete den Flug mit Schwung und Schmackes
auf dem Steissbein,     paff..autsch.
Dann sass ich da ..auweia...und kam nicht mehr hoch.
Ich kam mir vor wie eine Schildkröte auf dem Rücken.. etwas peinlich schon...

 
 


Sofort kam aber der gleiche flotte Marinesoldat angelaufen und meinte: 


"Sehen  Sie, hatte ich  Ihnen doch gesagt, der Schlauch !"

Naja , es war ja nicht der Schlauch, sondern der Absatz vom Schuh !

Dann kam noch ein freundlicher Spaziergänger, und beide hievten  mich dann erstmal hoch und setzten mich auf einen Poller . Der Marin prüfte mein Handgelenk und Knie ob ich was gebrochen hätte... war aber gottseidank nicht  (mein Auto stand nämlich etwas weiter weg) und er holte dann seinen Verbandskasten, Dolipran , eine Flasche Wasser und einen Eisbeutel. . Die Tabletten brauchte ich nicht, es tat nicht sonderlich weh, der Schock halt..

Die Hand lief sofort blau an, ging aber  mit dem Eis etwas zurück... das Knie konnte man nicht so sehen, weil die Jeans es geschützt hatte, aber nur ein wenig Blut.. es waren nur Schürfwunden.



 

So sass ich dann 15 Minuten auf dem Poller und kühlte meine rechte Hand mit dem Eisbeutel.
Als es dann besser war, habe ich alles beim Schiff wieder dem Marin zurückgegeben
und mich herzlich bedankt.


 
(Zuhause habe ich gleich mein "Calendula" drauf getan und am nächsten Tag war es zusehends schon besser.)

Ok so hatte ich halt mein "spezielles  persönliches 14.Juli Marine-Spectacle"  ....




Bye bye


Port Vauban au Quai d'honneur


                                   Port  d'attache       Toulon











 
 
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H
ier etwas für die Langeweile, verschiedene Homepages von mir:





https://voiliers-a-rever.over-blog.com/2018/03/monaco.html

"MONACO ... avant le FORMULE 1 "






https://cotedazursouvenirs.over-blog.com/2018/03/cote-d-azur-souvenirs.html

"Souvenirs  &  Begegnungen"








https://crazyland06.de.tl

"Mélange de tout & de tout  * Gemischtes"
vor allem MUSIK !







https://happynainsdejardin.over-blog.com/2017/07/la-vie-des-happy-nains.html

"...les Nains de Jardin pas comme les autres"



https://nainportequoi.de.tl/


"Evenements des Nains de jardin"






http://happynainsdejardin.over-blog.com/2017/10/expo-amis-des-nains-de-jardin-peintures-sculptures.html

"Exposition de peintures chez des Nains de Jardin"








https://nainportequoi.de.tl/




...und ran an die Masken und Spritzen !!!


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...en allemand:


https://happynainsdejardin.over-blog.com/2018/02/ein-vergessenes-marchenbuch.html

"HANNEBUTTCHEN"  *  un  vieux livre de contes de fées










https://rikiki06.de.tl/

"..des choses drôles .... Witze witzig  "
Kaffeekränzchen 

Heidi-Brühl-Sosie











 
 
 
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